HOFLAND erscheint jetzt auch als AUDIOBOOK online
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00:00:00: Herzlich Willkommen in der Werkstatt eines Songwriters.
00:00:04: Mein Name ist Markus Zosel und ich begrüße sie ganz herzlich.
00:00:24: Das ist die Episode Einhundert Acht aus der Werkstatt eines Songwriters von und mit mir, Markus Zosel.
00:00:33: Das neue Online-Audio-Book Hofland.
00:00:35: Es war mir ein wirkliches Anlegen.
00:00:58: Ein herzliches Willkommen.
00:01:00: Ich freue mich sehr, Sie hier begrüßen zu dürfen.
00:01:03: Und egal, ob Sie zum ersten Mal in meinem Podcast mit dabei sind oder ob Sie bereits zu den Stammhörern gehören, seien Sie mir herzlich dazu eingeladen, mit in meine Welt einzutauchen, die ich im Schreiben so bereits über dreißig Jahre betrachte.
00:01:18: Das in Form von Musik oder aber auch wie heute in literarischer Form.
00:01:24: Ich finde es toll und beeindruckend zugleich, dass in den letzten Wochen schon so viele den Weg hierher gefunden haben.
00:01:30: Herrlich.
00:01:31: Oder ein großes Dankeschön dafür.
00:01:34: Ich hoffe, auch die heutige Folge wird in den kommenden zehn Minuten alle wieder gut unterhalten.
00:01:39: So sei es.
00:01:40: Und lassen Sie uns jetzt mit dem heutigen Thema gleich beginnen.
00:02:20: Ach, mir geht immer wieder das Herz auf, wenn ich den Beginn dieses Hörbuchs höre.
00:02:24: Hofland.
00:02:26: Ich habe es im Jahr zwei tausend zwölf, zwei tausend dreizehn etwa geschrieben.
00:02:30: Nicht nur den Text, auch die Orchestermusik dazu.
00:02:34: Und es hat Freude gemacht.
00:02:35: Viel, viel Freude.
00:02:38: Hofland gab es bisher als Lesung mit Musik in CD-Form und als Druck- und Digitalbuch.
00:02:44: Nun kommt noch das Audiobook, das Hörspiel hinzu.
00:02:47: Warum?
00:02:48: Ganz einfach.
00:02:49: Ich wollte es einem noch größeren Hörerkreis zugänglich machen.
00:02:53: Und daher wird es ab dem Elften, Zehnten, Zweitausend, Fünfundzwanzig auf den meisten der großen Plattformen für Hörbücher für einen geringen Preis zu finden sein.
00:03:02: Audible, Spotify, Apple Box und Amazon sind nur einige davon.
00:03:07: Und es kommt noch etwas anderes dazu und das ist wichtig.
00:03:10: Ich hatte das große Glück, dass ein lieber Freund, ein geschätzter, literarischer Kabere-Partner und auch pädagogischer Mentor diesen Text so wunderbar eingelesen hatte.
00:03:22: So, dass noch viel mehr daraus wurde.
00:03:24: Bernkauen war dieser liebe Freund, in erst leider, im Jahr zwei Tausend Neunzehn schon viel zu früh verstorben.
00:03:30: Diese Aufnahme seiner Lesung aber.
00:03:32: soll weiter bestehen, der ihr sie so einzigartig gelesen hat.
00:03:39: Das ist mir persönlich wichtig.
00:04:01: Ich hatte es mir zur Angewohnheit gemacht, frühmorgens immer spazieren zu gehen, wenn die Welt fast noch verschlafen lag, wenn Autos auf dem Weg
00:04:12: zur
00:04:12: Arbeit waren, wenn in den Häusern das Geschirr von Frühstück entfernt klang.
00:04:19: Ich machte mir dies unbewusst zur Gewohnheit.
00:04:22: Es gefiel mir und ich blieb dabei.
00:04:32: Ich bin seither oft gefragt worden, ist das ein persönlicher Tagebuch aus Zug von dir aus dieser Zeit?
00:04:39: Das klingt alles so realistisch.
00:04:42: Nee, die ganze Geschichte ist fiktiv.
00:04:45: Will heißen selbst ausgedacht.
00:04:47: Allerdings finden sich in dem ein oder anderen Bild immer mal wieder typische Wesenszüge des Autors, also von mir.
00:04:54: In diesem Sinne ist es auch ein wenig persönlich logisch.
00:04:59: Einen Hof,
00:05:01: einen Hof.
00:05:03: Inmitten in der ostesphädischen Landschaft, die man durchquert, wenn man in Richtung der Niederlanden unterwegs ist.
00:06:35: Ja, und dann sind sie mit dabei in diesem Hofland.
00:06:38: Initiiert durch die Erbschaft des Großvaters und durch all die Stimmungen des Tages und der Jahreszeiten an diesem wunderbaren Fleckchen Erde.
00:06:48: Manchmal braucht es nicht mehr als einen überraschenden Anstoß von außen, um etwas zu wagen, das vorher vielleicht undenkbar gewesen wäre.
00:06:59: Die Geschichte, sie spielt mit diesem Gedanken auf vielfältige Art, gekleidet in die Episoden dort.
00:07:38: Und am schönsten Tag des Sommers deckte ich eine große Tafel unter den alten Bäumen vor dem Hof und der Einfahrt des Grundstücks.
00:07:47: Nicht ohne vorher den Schrein gesäubert und mit frischen Wiesenblumen geschmückt zu haben.
00:07:54: Und ich lud alle ein.
00:07:56: Und alle kamen.
00:07:59: Sie brachten selbst gemachte Spezialitäten mit und legten sie mit auf die Tafel.
00:08:04: Wurst,
00:08:05: Käse, Kuchen, Lecker und alles, was das Herz begehrte.
00:08:11: Sie brachten Zeit mit und viel gute Laune.
00:08:16: Nachbarn saßen mit ehemaligen Mitstudenten zusammen und diese unterhielten sich wiederum mit ausgelassenen Familienmitgliedern, die mittlerweile regelmäßig gestern auf dem Hof waren.
00:08:27: Ein Sommerdomizil und Refugium des Wohlseins.
00:08:32: Eine Tafel der Freude.
00:08:34: und der Worte.
00:08:36: Und später am Abend sangen sie alle miteinander, und der Klang ihrer Stimmen war noch weit über die Felder zu hören.
00:09:19: Und Wachsfackeln verzauberten später den Abendlichen Hof in einen Märchentraum, zudem der Wind in den Braumkronen seine Musik sank.
00:09:31: Es wurde einer dieser Abende, die man nicht vorher sagen kann, die einfach geschehen, So wie alles Gute und vorhergesehen passiert.
00:09:40: Ja, und das waren einige kleine Eindrücke aus dem Hörbuch.
00:09:43: Und ich hoffe, ich konnte Ihnen etwas Lust oder meinetwegen Appetit darauf machen.
00:09:49: Mich?
00:09:49: Nun, mich würde es freuen, wenn Sie es mit solcher Freude genießen könnten, wie ich es zuvor geschrieben habe.
00:09:56: Das, ja.
00:09:58: Das wäre gut.
00:09:59: Und als ich nach den brennenden Fackeln sah und weiter Getränke holen wollte, mahnte mich der Wind zum Stehen bleiben und zum Hören.
00:10:10: Und mir war es, als hörte ich, was auch Großvater an diesem Ort so geliebt hatte.
00:10:16: Ich verstand die mir von ihm anvertraute Aufgabe und fühlte die wohltuende Sicherheit, sie vollbringen zu können.
00:10:25: Ich müsste nicht davor kapitulieren.
00:10:28: Ich würde einfach weitermachen.
00:10:31: Und die Baumkronen der alten Bäume rauschten in diesen Moment und Großvater schien, diesem Entschluss zuzustimmen.
00:10:40: Und mit dem halbvollen Glas in der Hand brustete
00:10:43: ich ihm,
00:10:44: gähnt Sternenhimmel zu und lächelte.
00:10:49: In dem Moment kam Walter von hinten am Geh vorbei.
00:10:53: Er war auf dem Weg zur Toilette und legte seine Hand sanft auf meiner rechte Schulter.
00:11:00: Er wäre sehr stolz auf dich gewesen.
00:11:02: Wirklich.
00:11:04: Und bei diesen Worten klopfte er mir noch zweimal auf dieselbe und ging weiter seines
00:11:10: Weges.
00:11:32: Und damit sind wir am Ende dieser Folge angekommen.
00:11:34: Schön, dass Sie heute mit dabei waren.
00:11:37: Falls Ihnen die Folge des Podcasts gefallen haben sollte, dann geben Sie doch auch Ihren Freunden und bekannten die Möglichkeit, Sie zu hören.
00:11:44: Das machen Sie, indem Sie diesen Podcast Thailand posten, liken, kommentieren oder eben ganz einfach folgen.
00:11:50: Ich freue mich auch jederzeit über öffentliche Kommentare auf Apple Podcasts, Diesel, Spotify, YouTube oder Podgy.
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00:12:03: Sie finden mich natürlich auch auf Facebook und Instagram.
00:12:06: Dort unter dem Namen Ed, Markus Zosel auf Wiesel.
00:12:09: Das ist ein Wort zusammengeschrieben.
00:12:11: Besuchen Sie mich doch auch dort einmal.
00:12:13: Machen Sie es gut.
00:12:24: Seien Sie auch bei der nächsten Folge wieder mit dabei.
00:12:27: Ich verbleibe bis dahin mit besten Grüßen.
00:12:31: Ihr Markus Zosel.
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